Bericht von Harrisons Versuche, die Länge zur See zu finden. S.3-17. (Und): A.G. Kästner: Zusatz, zu dem vorhin mitgetheilten Bericht von Harrisons Seeuhr. S.79-80. In: Der Königl. Schwedischen Akademie der Wissenschaften Abhandlungen ... auf das Jahr 1765. Aus dem Schwedischen übersetzt von Abraham Gotthelf Kästner. Bd.27.
by Mallet, Fr. – John Harrison:
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Leipzig, Hollens Witwe 1767. 8vo. 2 Bl., 340 S., 4 Bl., 11 gefalt. Tafeln. Neuer Pappband, Tafeln leicht gebräunt. Die Übersetzung von Mallets Artikel stammt vom Göttinger Mathematiker und Leiter der dortigen Sternwarte Abraham Gotthelf Kästner, einem Kollegen Lichtenbergs. Mallet hatte 1755 bei einem Aufenthalt in London die ersten drei Uhren (H1, H2, H3) Harrisons besichtigt und verwendete für seinen Artikel den Bericht des Astronomen Lalande „Relation des dernieres experiences faites en Angleterre pour la decouverte des longitudes“ der die Geschichte des „Longitude Prize“ bis Ende 1763 und die Arbeiten Harrisons zum Inhalt hat. Beginnend mit der Geschichte der Längengradmessung zur See in England, dem „Longitude Act „von 1714 und dem „Board of Longitude“, der Längenkommission, wird die dreißigjährige Entwicklung des ersten exakten Marine-Chronometer durch den englischen Uhrmacher John Harrison dargestellt. Die Erfindungen Harrisons, die Reibung zwischen den beweglichen Bauteilen zu vermindern, die Temperatureinflüsse und die Einflüsse Schiffsschwankungen auf die Ganggenauigkeit zu reduzieren und den kontinuierlichen Federantrieb während des Aufziehens der Uhr sicherzustellen, werden an hand der vier kontinuierlich verbesserten „Seeuhren“ (H1 - H4) beschrieben. Der Artikel beschreibt die offiziellen Testfahrten von 1736 nach Lissabon (H1), von 1761 nach Jamaika (H4) und von 1764 nach den Barbados (H4), ihre glänzenden Resultate und die Hindernisse um Zuerkennung der ausgesetzten Belohnung durch die Längenkommission. Am Ende des Artikels erwähnt Mallet den Seestuhl („Marine Chair“) von Christopher Irwin zur genaueren Beobachtung der Jupitermonde und der Monddistanzen, die mit der Uhrenlösung rivalisierenden astronomischen Verfahren zur Lösung des Längenproblems und die Mondtafeln von Tobias Mayer. Mallet hatte 1755 bei einem Aufenthalt in London die ersten drei Uhren (H1, H2, H3) Harrisons besichtigt und verwendete für diesen Artikel den Bericht des Astronomen Lalande „Relation des dernieres experiences faites en Angleterre pour la decouverte des longitudes“ der die Geschichte des „Longitude Prize“ bis Ende 1763 und die Arbeiten Harrisons zum Inhalt hat. Da Mallets ursprünglicher Artikel 1765 erschienen war gab Kästner in seinem Zusatzartikel die neusten Berichte aus englischen Zeitungen wieder. Im März 1765 bewilligte das engl. Parlament Harrison die Hälfte des ausgesetzten Preises, die andere Hälfte sollte erst nach Offenlegung der Konstruktionsdetails und Anfertigung und Testung von 2 Kopien ausbezahlt werden.
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- Bericht von Harrisons Versuche, die Länge zur See zu finden. S.3-17. (Und): A.G. Kästner: Zusatz, zu dem vorhin mitgetheilten Bericht von Harrisons Seeuhr. S.79-80. In: Der Königl. Schwedischen Akademie der Wissenschaften Abhandlungen ... auf das Jahr 1765. Aus dem Schwedischen übersetzt von Abraham Gotthelf Kästner. Bd.27.
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