Zeichnungen / Gemälde. Mit 45 [sic] Reproduktionen und 2 [hier 4] Originallithographien.

o. Angaben, [Zürich, Orell Füssli], 1946. 4°, 83 S. m. 4 signierten Orig.-Lithographien (davon 2 lose) u. 43 montierten Taf. (davon 10 farbig), Brosch. m. OU u. Transparent-OU, OU-Rücken etw. gebräunt, die losen Lithogr. min. randknittrig, Bindung min. gelockert; gutes Ex. EA. Ex. Nr. 164, jedoch mit den beiden signierten «Originallithographien auf holländisch Bütten» und jeweils dem «zweiten signierten Abzug, lose auf Japan», handschriftlich vom Künstler betitelt (wie die ausgewiesenen Ex. Nr. 11 - 35) (bei einer Gesamtauflage von 400 Ex.). Vom Künstler im Impressum signiert. Beiliegend eine verso handchriftlich beschriebene Visitenkarte des Künstlers an «Dr. Ed. Briner, Zürich», datiert «19. XII. 49». Ebenfalls beiliegend der Original-Bestellzettel zum Werk. - «Eugen Georg Zeller, geboren 3.11.1889 Zürich, gestorben 7.6.1974 Feldmeilen (Gem. Meilen), ref., von Meilen. Sohn des Eugen, Ingenieurs, und der Helene Aimée geb. Stroh. [...] 1905 Kunstgewerbeschule Zürich. Bekanntschaft mit Otto Meyer-Amden, Hermann Huber, Paul Bodmer und Reinhold Kündig. Von ca. 1909 bis 1914 Architekturstud. am Polytechnikum bzw. an der ETH Zürich. Zeichner. Bauaufnahmen sowie Illustrationen für "Das Bürgerhaus in der Schweiz" (Bd. 7, 1919; Bd. 10, 1922; Bd. 18, 1927). Ab 1915 freie künstler. Tätigkeit. 1915-16 sieben Monate bei Meyer-Amden. 1918-26 auf dem Hirzel und Studienreisen nach Paris, Berlin und Rom, ab 1926 in Feldmeilen. 1932-34 Zeichenlehrer in Stellvertretung des kranken Meyer-Amden an der Kunstgewerbeschule Zürich und 1935-47 am Lehrerseminar Küsnacht (ZH). Reichhaltiges graf. Werk, vorwiegend Kreide- und Bleistiftarbeiten» (HLS). 010